Netzwerksicherheit und Verschlüsselung

Marie-Lou, Julia

Netzwerksicherheit wird durch eine Kombination von Hardware- und Software-Tools erreicht.Sie steht als Begriff stellvertretend für sämtliche Schutzmaßnahmen.

Ihr Hauptziel besteht darin, den unbefugten Zugang zu einem Netzwerk (oder Teilen davon) zu verhindern. Einfach ausgedrückt: Verschlüsselung ist eine Möglichkeit, Daten für Unbefugte unlesbar zu machen.

Verschiedene Arten von Softwares und Tools

Die Wahl der Sicherheitsrichtlinien und -Tools variiert von Netzwerk zu Netzwerk und ändert sich mit der Zeit.

Beispiele:Access Control,Antivirus und Antimalware,Anwendungssicherheit

Access Control: Diese Methode (auch Zugriffssteuerung genannt) beschränkt den Zugriff auf Netzwerkanwendungen und -systemen auf eine bestimmte Gruppe von Benutzern und Geräten. Diese Systeme verweigern Benutzern und Geräten, die nicht bereits zugelassen sind, den Zugriff.

Antivirus und Antimalware: Antivirus- und Antimalware-Software dient dazu, Viren und Malware wie Trojaner, Ransomware und Spyware zu erkennen, zu entfernen oder zu verhindern, dass sie einen Computer und damit auch ein Netzwerk infizieren.

Anwendungssicherheit: Die Überwachung und der Schutz von Anwendungen, die Unternehmen für ihre Geschäftstätigkeit nutzen, sind von entscheidender Bedeutung. Dies gilt unabhängig davon, ob ein Unternehmen diese Anwendung selbst erstellt oder kauft, da moderne Malware-Bedrohungen häufig auf Open-Source-Code und Container abzielen, die Firmen verwenden, um Software und Anwendungen zu erstellen.

Netzwerkverschlüsselung

Ein Netzwerksicherheitsschlüssel ist eine Anmeldeinformation, die deine Internetverbindung und dein Netzwerk sicher macht (Passwort/Code..).

Man erstellt einen Netzwerkschlüssel, wenn man den WLAN-Router zum ersten Mal einrichtet und braucht ihn jedes Mal, wenn man ein neues Gerät mit dem Netzwerk verbinden will.

Es gibt verschiedene Arten von Netzwerkschlüsseln

  1. WEP (Wired Equivalent Privacy). WEP ist ein veraltetes drahtloses Sicherheitsprotokoll, das noch in älteren Systemen verwendet wird. Es ist leicht zu knacken und schwer zu konfigurieren. Es stellt somit eine mögliche Gefärdung für das WLAN-Netzwerk da.
  2. WPA (Wi-Fi Protected Access). WPA ist ein Nachfolger von WEP. Obwohl es ein fortschrittlich mit zusätzlichen Funktionen ist, ist WPA immer noch anfällig für viele Arten von Cyberangriffen.
  3. WPA2 (Wi-Fi Protected Access 2). WPA2 verwendet die AES-Verschlüsselung und verschlüsselt Internetdaten, um unbefugten Zugriff auf dein WLAN zu verhindern. Es ist eine sichere Option, aber nicht die sicherste Alternative, die es gibt.
  4. WPA3 (Wi-Fi Protected Access 3). WPA3 wurde als Ersatz für WPA2 auf den Markt gebracht. Es verwendet eine starke Verschlüsselung und vereinfacht die Einrichtung von Geräten.Es ist also die beste Wahl, wenn es um Netzwerksicherheit geht.